Aktuelle News und Informationen zum
Themenkomplex Krebserkrankungen
und Schmerztherapie
WERBUNG
News zum Themenkomplex Krebserkrankungen
Großstudie: Schon kleine Mengen
Alkohol
sind angeblich nach neuesten Erkenntnissen gesundheitsschädlich und verkürzen die
statistische Lebenserwartung
Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass
der tägliche Konsum geringer Mengen Alkohol
insbesondere die Gesundheit von
Herz und
Kreislauf fördert. Doch nun deutet eine
im angesehenen Fachblatt Lancet veröffentlichte
Untersuchung an, dass diese optimistische Ansicht möglicherweise falsch ist.
Die erhobenen Daten legen nämlich den Verdacht nahe, dass
selbst kleine Mengen Alkohol das statistische
Krebs-
und
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen
und darüber hinaus die Lebenserwartung vermindern.
Doch kann man den in die Studie eingeflossenen Daten
überhaupt trauen? Ist es nach der allgemeinen
Lebenserwartung nicht eher wahrscheinlich, dass die
Studienteilnehmer tatsächlich deutlich mehr
Alkohol trinken, als sie bei der Befragung durch die
Forscher eingeräumt haben? Überprüfen kann man den
Alkoholkonsum von 600.000 Menschen nicht einmal ansatzweise.
mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Spiegel online, The Lancet
Am 8. Mai wird international der Welteierstockkrebstag
begangen
Der 8. Mai ist für Frauen mit der Diagnose
Eierstockkrebs jedes Jahr ein ganz besonderer Tag. Dann wird
international der Welteierstockkrebstag begangen und diese
tabuisierte aber lebensbedrohliche
Krebserkrankung in den Fokus
der Öffentlichkeit gerückt. In diesem Jahr startet jedoch
erstmalig an diesem Tag von Berlin aus eine weltweite Aktion
– Das emotional bewegende Video "Chocolate" wird viral in
den sozialen Netzwerken um die Welt gehen.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseinformation Deutsche Stiftung Eierstockkrebs
Aspirin und Krebs
Dass das bekannte
Schmerzmittel
Aspirin
(ASS=Azetylsalizylsäure) das Risiko vermindert, an
einigen
Krebsarten zu erkranken, ist wissenschaftlich gut
belegt. Doch wie verhält es sich beim besonders gefährlichen
Krebs der Bauchspeicheldrüse (Pankreas-Karzinom) ?
Hier produzierten wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit widersprüchliche
Ergebnisse. Um dieser die Patienten verunsichernden Frage nachzugehen,
publizierte nun eine Forschergruppe im Fachblatt
Gastroenterology eine Studie die zeigte, dass weder
Aspirin, noch ein anderer Schmerzkiller der gleichen
Wirkstofffamilie - sog. NSAIDs - wie befürchtet das
Risiko erhöhte, an einem Krebs der Bauchspeicheldrüse zu
erkranken. Diese Nachricht dürfte besonders jene Patienten beruhigen, die aufgrund chronischer
Schmerzen über viele Jahre auf
Aspirin und
ähnliche Substanzen angewiesen sind.
mehr lesen
Quelle: Gastroenterology April 2018
Dickdarmkrebs: Ist kürzer besser
als länger?
Ein fortgeschrittener Dickdarmkrebs wird üblicherweise - nach der
operativen Entfernung des bösartigen Tumors - sechs Monate lang
chemotherapeutisch behandelt. Jetzt wurde dieses übliche
Therapie-Verfahren im Fachblatt New
England Journal of Medicine von einer Forschergruppe in Zweifel gezogen.
Unter der Bezeichnung Idea
wertete diese Studien aus, an denen 12.000 Darmkrebs-Patienten teilgenommen
hatten.
Die Wissenschaftler fanden im Verlauf der Untersuchung heraus, dass eine
über nur drei Monate durchgeführte Therapie nahezu gleich gut wirkt, wie die übliche, doppelt so
lange Gabe der eingesetzten Zellgifte - bei einer deutlich
niedrigeren Rate an schweren Nebenwirkungen.
Quelle: Newa Medizin 2000, New England Journal of Medicine April 2018,
NZZ
Screening-Untersuchung zur Früherkennung einer
Prostatakrebs-Erkrankung:
auf einen PSA-Test kann verzichtet werden
Der Einsatz der schon seit vielen Jahren umstrittenen PSA-Untersuchung ist
im Rahmen einer
Screening-Untersuchung nicht
sinnvoll. Möglicherweise ist der durch die
Screening-Untersuchung und die Folgen entstandene Schaden
größer als der Nutzen.
mehr lesen
Quelle: JAMA März 2018, News Medizin 2000
Hyperthermie-Therapie bei
Krebs
Bösartiges
Weichteilsarkom kann erfolgreich mit
Hyperthermie
behandelt werden.
Deutsche Forscher konnten jetzt in einer im Fachblatt
JAMA oncology veröffentlichten Studie zeigen, dass eine zusätzlich zur
Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie zeigen können,
dass eine zusätzlich zur üblichen Chemotherapie angewandte
Tiefenhyperthermie (sog.
"Fiebertherapie") den Behandlungserfolg
deutlich verbessern kann.
Die regionale Überwärmung von Tumoren im
Temperaturbereich von 40° bis 43° Celsius kann in Kombination mit einer
vor oder nach einer Krebs-Operation angewandten Chemotherapie das Langzeitüberleben von
Patienten mit
Weichteilsarkomen, im Vergleich zur alleinigen
Chemotherapie, verlängern.
Quelle: News Medizin-2000,Gesundheitsstadt Berlin, JAMA oncology
Thymus-Therapie mit
Thymus-Peptiden
Die Thymus-Peptid-Therapie kommt bei zahlreichen
Gesundheitsstörungen zum Einsatz. Besondere Schwerpunkte
sind ein geschwächtes Immunsystem das zu zahlreichen
Erkältungskrankheiten führt, die Vorbereitung auf eine
geplante
Impfung gegen
Virusgrippe und als Begleittherapie bei
Krebserkrankungen. Voraussetzung für Heilmethoden der
Erfahrungsmedizin, für die es naturgemäß wenig
wissenschaftliche Daten gibt, ist als Mindeststandard die
gefahrlose Anwendung beim Patienten und die niedrige Rate an
Nebenwirkungen. Daher ist es wichtig zu wissen, dass die um
Objektivität bemühte Cochrane-Wissenschaftsorganisation nach
der Auswertung der vorhandenen wissenschaftlichen Daten
aufgrund der Ergebnisse der angefertigten Studien zu dem
Schluss kommt, dass die Anwendung von Thymus-Peptiden -
natürlichen und synthetischen - für die Patienten gut
verträglich war.
mehr lesen
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell Pharma , 05.02 2018
In der Diskussion: Chemotherapie kann bei
Krebserkrankungen
möglicherweise eine lebensbedrohliche
Metastasierungen sogar fördern.
Die typischerweise auch in Deutschland neben Chirurgie
und/oder Strahlentherapie durchgeführte Chemotherapie kann
gelegentlich die Bildung von Krebs-Absiedlungen in anderen Organen
fördern. Die Auswirkungen der Therapie mit Zellgifte sollte daher nach
Expertenmeinung besonders sorgfältig überwacht werden.
Quelle:Zentrum der Gesundheit
Psycho-Onkologie
Vermeintliche Heilkraft
einer positiven Einstellung ist eine Illusion.
Ein positives Denken kann Krebs leider nicht besiegen
Gern wird von den Medien und alternativen
"Heilern" der Eindruck erweckt, Krebspatienten könnten ihre
Heilungschancen durch Optimismus und Fröhlichkeit verbessern. Das ist leider
eine trügerische Illusion.
Quelle: Zentrum für Gesundheit Newsletter Januar 2018
Längere Überlebenszeit durch Hyperthermie.
Eierstockkrebs erfolgreich mit
Hyperthermie behandelt
Im Fachblatt New England Journal of Medicine wurde
nun eine Studie publiziert, bei der 245 unter einem fortgeschrittenen
Eierstockkrebs leidende Patientinnen zusätzlich zu einer die
Tumormasse reduzierenden Operation mit
Hyperthermie, bzw. ohne
Hyperthermie behandelt worden waren. Die Kranken hatten
bereits 3 Zyklen einer üblichen Chemotherapie hinter sich. Neben
der die Tumormasse reduzierenden Operation erhielten sie entweder
das für die Chemotherapie ausgewählte Medikament in erwärmter
Darreichungsform (Hyperthermie HIPEC) in die freie Bauchhöhle
installiert, oder sie erhielten das Zytostatikum ohne Erwärmung
(keine Hyperthermie). Nach rund 4.7 Jahren wurden die Daten
dieser von der Niederländischen Krebs Gesellschaft
unterstützten Studie ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass mehr als
80% der Frauen verstorben waren. In der Hyperthermiegruppe lebten
noch 19% und in der Kontrollgruppe 11% der Frauen. Die
Rückfall freie Überlebenszeit betrug in der Hyperthermie-Gruppe
14.2 und in der Kontrollgruppe 10.7 Monate. Die Nebenwirkungen der
Chemotherapie waren in beiden Gruppen etwa gleich stark
ausgeprägt. Die Forscher waren sich in ihrem Kommentar nicht
sicher, dass diese positiven Ergebnisse in Kliniken reproduziert
werden können, die keine Erfahrung mit
Hyperthermie-Therapie haben.
Quelle: NEJM Januar 2018
Krebserkrankungen
Jeder zweite Mensch erkrankt in Deutschland im Laufe seines Lebens an
einem bösartigen Tumor
.
Da immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter erreichen,
erkranken auch immer mehr Frauen und Männer an der Alterskrankheit
Krebs. Doch es gibt einen schwachen Trost:
laut des
sorgfältig zusammen gestellten
Berichts "Krebs in Deutschland" haben sich die Überlebenschancen der individuellen Patienten
in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.
Quelle: Spiegel online
Vorsicht, es drohen drakonische Strafen! Doch die
auch im Rahmen der additiven Krebstherapie beliebte
Thymustherapie ist weiter möglich.
Was bei der Eigenherstellung von Arzneimittel aus
tierischem Gewebe beachtet werden muss:
Sanorell Pharma liegen aktuell Informationen
vor, wonach die ärztliche Eigenherstellung von
Organextrakten aus tierischem Ausgangsmaterial
rechtswidrig ist, sofern der Arzt nicht über
eine Erlaubnis nach § 13 Abs. 1 Nr. 3 AMG
verfügt. Mit dieser Rechtsauffassung, die durch
gleichlautende, aber noch nicht rechtskräftige
Urteile der Verwaltungsgerichte Stuttgart
(25.02.2016, 4 K 4889/14) und Köln (10.05.2016,
7 K 1627/14) bestätigt wurde, fordern die
Aufsichtsbehörden für die Überwachung der
Arzneimittelherstellung jetzt Ärzte und
Heilpraktiker auf, die Herstellung von
Organextrakten aus Gewebe tierischer Herkunft
unverzüglich einzustellen. Die Nichtbeachtung
der Anordnung wird mit empfindlichen Strafen
geahndet. Insoweit setzen die Aufsichtsbehörden
die Entscheidungen der Verwaltungsgerichte
Stuttgart und Köln nunmehr um.
Quelle: werbende Presseerklärung Sanorell Pharma 27.10.2017
Protonen-Pumpen-Hemmer (PPH) erhöhen bei Langzeiteinnahm das Risiko
für Magenkrebs
Protonen-Pumpen-Hemmer unterdrücken die Produktion von
Magensäure und bekämpfen so die Infektion mit Helicobakter pylori,
eine bakterielle Infektion, die für die Entstehung von
Magengeschwüren verantwortlich ist. Eingesetzt werden
diese Wirkstoffe auch bei der Behandflung des weit verbreiteten Symptoms Sodbrennen.
Jetzt hat eine im Fachblatt für Magen-Darmkrankheiten Gut
veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Langzeiteinnahme von PPH,
auch nach Ende einer Helicobakter- pylori-Therapie das Risiko für
Magenkrebs deutlich erhöht.
Quelle: Gut, BMJ
Acrylamid in Chips und Keksen
EU verschärft Vorgaben für die Produktion von
bei Verbrauchern beliebten Chips und Keksen Die EU verschärft den Kampf gegen den krebserregenden Stoff
Acrylamid. Nahrungsmittelhersteller müssen künftig dafür sorgen, dass bei
der Herstellung möglichst wenig davon entsteht.
Quelle: Spiegeln online
Intelligente Nanopartikel zerstören im Verlauf einer
Hyperthermietherapie Krebszellen
An der Universität Surrey wurden
Nanopartikel entwickelt, die aufgeheizt werden
können, um Krebszellen gezielt durch
Wärmeeinwirkung zu
zerstören. Gleichzeitig sind sie, im
Gegensatz zu anderen Nanopartikeln, "intelligent" genug, um den
Temperaturanstieg selbst so zu begrenzen,
dass den Tumor umgebendes gesundes Gewebe nicht geschädigt wird.
Quelle: GEN Genetic Engineering & Biotechnology News 2017
Brustkrebs bei Männern
Daran denken kann Leben retten: Ärzte und Männer müssen
an die Möglichkeit dieser seltenen Erkrankung denken, damit der
Brustkrebs in einem frühen Stadium erkannt werden kann
In der Vergangenheit wurde die Tatsache weitestgehed
ignoriert, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken und sterben
können. In den USA erkranken pro Jahr 2000 Männer - und 500
sterben an diesem Krebs. Betroffen sind oft Männer um die 70.
Jetzt hat die US-Arzneimittelbehörde FDA abermals
umfassend auf dieses Problem aufmerksam gemacht und drauf
hingewiesen, dass immer mehr Männer an wissenschaftlichen Studien
teilnehmen können, die bisher Frauen vorbehalten waren. Männer
die an
Brustkrebs erkranken, sollten unbedingt eine
genetische Analyse vornehmen lassen, um die Therapieoptionen zu
erkennen. Ansonsten entspricht Diagnostik und Therapie in
Ermangelung männer-spezifischer wissenschaftlicher Erkenntnisse
den bei Frauen erprobten Vorgehensweisen.
Quelle: FDA Consumer Report
Krebstherapie:
Chemotherapie ist zu teuer und oft unwirksam
Die europäische Arzneimittel-Zulassungsbehörde EMA
hat in den vergangenen Jahren auf voller Linie versagt. Für die
überwältigende Mehrzahl der extrem teuren zugelassenen
Krebsmedikamente konnten
die Hersteller weder zum Zulassungszeitpunkt, noch in der
mehrjährigen Nachbeobachtungszeit, eine lebensverlängernde
Wirkung der Wirkstoffe nachweisen. Meist waren die Substanzen
nicht einmal in der Lage, die Lebensqualität der Krebskranken zu
verbessern. Und wenn einige wenige Wirkstoffe die Überlebenszeit
der Patienten tatsächlich verlängerten, dann war diese "gewonnene
Lebenszeit" mit im Durchschnitt ganzen 2,6 Monaten extrem kurz
und klinisch meist ohne Bedeutung.
Quelle: News Medizin 2000, Bristish Medical Journal
Hyperthermie-Therapie bei Krebs
Global
Hyperthermia Treatment for
Cancer Market
Research Report 2017 contains historic data that spans 2012 to
2016, and then continues to forecast to 2022. That makes this
report so invaluable, resources, for the leaders as well as the
new entrants in the Industry
Global Hyperthermia Treatment for Cancer Market report is
replete with detailed analysis from a thorough research,
especially on questions that border on market size, development
environment, futuristic developments, operation situation,
pathways and trend of
Hyperthermia Treatment for Cancer.
Quelle: werbende Informationen , www.themarketreports.com, 2017
Krebs-OP:
die derzeit schwierigen Entscheidungen über das richtige Vorgehen
bei der Operation eines bösartigen Tumors werden
in Zukunft durch den Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert.
Den Operateuren stellt sich regelmäßig die Frage, wieviel Gewebe
sie entfernen sollen - und wie das umgebende gesunde Gewebe
geschützt werden kann. Diese Entscheidung wird in Zukunft
durch einen auf dem Prinzip der Massenspektrometrie basierenden
Diagnose-Stift MasSpec Pen erleichtert, der an der Universität von Texas
in Austin entwickelt wurde.
Quelle: News Medizin 2000
Krebstherapie und Immunstatus: die für die Verlaufskontrolle des Therapieerfolgs
und des Immunstatus wichtigen weissen Blutbilder können schon
bald im Patienten-Haushalt
angefertigt werden.
Die Ergebnisse der Blut-Analyse werden mit Hilfe einer App
auf das Smartphone des Patienten, bzw. des Arztes
übertragen. Benötigt wird ein einziger Blutstropfen.
Das US-Unternehmen Athela hat
zu diesem Zweck ein zylinderförmiges Gerät entwickelt, das auf
den ersten Blick an ein Amazon Echo erinnert.
Mit Hilfe dieses kompakten Geräts kann ein komplettes weißes
Blutbild innerhalb einer Minute im Heim des Patienten angefertigt werden.
Quelle: News Medizin 2000
Prostatakrebs nicht vorschnell operieren
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden. Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern ist die übliche Therapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B. Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst.
Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
Quelle: FDA consumer report 2017
Alkoholkonsum
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer und daher pro Tag
nicht mehr als 1-2 Gläser
Rotwein trinken sollten..
Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung: rotes Fleisch erhöht das Sterberisiko
Rotes Fleisch - industriell bearbeitet oder auch im
Naturzustand - ist schädlich für die Gesundheit. Eine
fleischreiche Ernährung erhöht die Gesamt-Sterblichkeit. Rotes Fleisch sollte,
wo immer es möglich ist, durch weißes Fleisch (Geflügel, Fisch)
oder Gemüse und Obst ersetzt werden.
Quelle British Medical Journal
FDA rät dazu
Prostatakrebs nicht vorschnell zu operieren
Der Krebs er Vorsteherdrüse ist eine der oft tödlich
verlaufenden Krebserkrankungen, die auch in Deutschland bei
Männern extrem häufig zu beobachten ist. Doch trotz des drastisch
erhöhten Sterberisikos muß nicht jeder Tumor sofort radikal behandelt werden. Gerade beim
Prostatakrebs gibt es zahlreich Tumore, die langsam
wachsen und nicht zur Metastasierung neigen. Bei diesen Männern
ist die übliche Therapie aufgrund der Nebenwirkungen (z.B.
Harnträufeln und Impotenz) gefährlicher
als die Krankheit selbst.
Immer häufiger raten daher die
behandelnden Ärzte lediglich zu einer aufmerksamen Beobachtung des
Krankheitsverlaufs und sprechen sich so gegen eine frühzeitige
radikale Operation mit Bestrahlung und Chemotherapie aus.
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat nun - um die Patienten
vor der nicht indizierten Übertherapie zu schützen -
eine für medizinische Laien bestimmte Broschüre (in englischer
Sprache) herausgegeben, die über
Diagnose und Therapie dieses Tumorleiden aufklärt.
Quelle: FDA Consumer report 2017
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhent das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von
freiverkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist nicht immer eine
gute Idee. Vitamin B12 und B6 in hoher
Dosierung senken nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern sogar das Lungenkrebs-Risiko.
Quelle:Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Krebs der Bauchspeicheldrüse:
Hyperthermie ergänzt die wenigen vorhandenen Therapieoptionen
Die Heilungschancen bei
Bauchspeicheldrüsen-Krebs sind schlecht und
die Überlebenszeit ist sehr kurz. Kein Wunder,
wenn
Ärzte und Patienten bei der Therapie nach
jedem Strohhalm greifen. Jetzt wurde im Journal
of Global Oncology eine wissenschaftliche Studie
vorgestellt, die zeigt, dass die konventionelle
Chemotherapie durch eine oberflächliche
Radio-Frequenz-Wärmeanwendung des Oberbauchs - auch
Hyperthermietherapie genannt - ergänzt werden
kann. Untersucht wurden 29 Patienten, die noch
keine Chemotherapie erhalten hatten obgleich sie unter
einem Krebs im Spätstadium , bzw. bereits unter
einer Metastasierung litten. In 44.8% der Fälle
sprachen die Tumore auf die Zusatztherapie an.
In 70% kam es zu einer Tumorkontrolle. In 119+61
der Fälle schritt die Krankheit während der
Studienzeit nicht fort Die Überlebenszeit verlängerte sich
auf 195+98 Tage - doch kein Patient
wurde wieder ganz gesund.
Quelle: Journal of Global Oncology.
Neue Krebstherapie steht kurz vor der Zulassung durch die FDA
Das für Krebs-Medikamente zuständige Beratungskomitee hat der
US-Arzneimittelbehörde FDA empfohlen, ein vom Pharmagiganten
Novartis entwickeltes Krebs-Medikament schnell zuzulassen.
Die als CAR T-cell-Therapie bezeichnete Behandlung ist besonders
für im Kindesalter und bei jungen Erwachsenen gehäuft
auftretende Leikämien geeignet.
Bei der CAR T-cell-Therapie werden die der Abwehr
dienenden Immunzellen des Typs T-Zellen umprogrammiert. Die ungewöhnliche innovative Therapie wird derzeit auch bei
anderen bösartigen Erkrankungen (Hodgkin Lymphomen, Multiplen Myelomen
und solide Tumore) getestet.
Quelle: Washington Post
Brustkrebs-Screening ist nach Meinung vieler Experten zu riskant
Jetzt hat eine in den USA durchgeführte Studie gezeigt, dass die
befragten Frauen die Vorteile des auch in Deutschland angebotenen
Mammographie-Screenings über- und die mit der
an gesunden Frauen durchgeführten Untersuchung verbundenen erheblichen Risiken und
Nachteile unterschätzen. Auch wenn viele Experten mittlerweile vom Screening abraten,
steht weiterhin fest, dass die Mammographie dann sehr sinnvoll ist,
wenn Frauen bei der Selbstuntersuchung der Brust
beispielsweise einen auffälligen Knoten tasten können.
Quelle: JAMA Internal Medicine
Kasse muß bei
Leberkrebs im Endstadium nicht für die angewandte
Hyperthermietherapie zahlen
(15.6.2017) Auch
das Sächsische Landessozialgericht verweigert
einer Patientin die Übernahme der Arztkosten
für eine Hyperthermiebehandlung bei einer
Erkrankung im finalen Stadium, im vorliegenden
Fall Leberkrebs. Aus Sicht des Gerichts fehlt
es vor allem am Nachweis einer Wirksamkeit der
Hyperthermiebehandlung (Sächsisches
Landessozialgericht, Urteil vom 26.4.2017 –
span style="color: #AC000C">
Quelle: Website P. Christmann, Fachanwalt für Medizinrecht, Sächsisches Landessozialgericht
Gesunde Ernährung
Hoher Fleischkonsum kann das
Krebsrisiko erhöhen.
Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass
der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von
industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das
Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch
wahrscheinlich deutlich vermindert werden.
Die
international renommierte Tageszeitung Washington Post hat
zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel
veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer
Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen
Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es gegrillt ist: "Einmal in der Woche,
oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit
möglich". Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse
geht ohnehin keine Gefahr aus.
Quelle: Washington Post, Juni 2017
Prostatakrebs-Screening
Das Prostatakrebs-Screening wird üblicherweise mit Hilfe der Bestimmung der
PSA-Werte durchgeführt. Diese bei gesunden Männern
empfohlene Früherkennungsmaßnahme ist nach wie vor sehr umstritten. Jetzt wurden im Fachblatt
British Medical Journal die Ergebnisse der Göteborg-Studie
(Gotheburg Trial) vorgestellt, die Ärzten und Patienten
nun Entscheidungshilfe bieten soll.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Hyperthermie verdoppelt Tumorkontrolle bei Krebs - gute Wirkung bei
Brustkrebs und
Melanom
Klinische Daten haben bereits gezeigt, dass die oberflächliche
Hyperthermie in Kombination mit
Strahlentherapie bei der Behandlung von wiederkehrendem
Brustkrebs und bösartigen Melanomen die
Gesamtremissionsrate (vollständige Rückbildung des
Tumors) verdoppeln kann (1). Eine Publikation, die im
Januar im „International Journal of Hyperthermia“
veröffentlicht wurde, beweist, dass die
hochfrequenz-induzierte Hyperthermie die überlegene
Methode für die Behandlung von oberflächlichen
Krebstumoren (4 cm unter Hautoberfläche) darstellt.
Quelle: werbende Pressemitteilung von:Dr. Sennewald Medizintechnik GmbH, München, 9. März 2017:
Alternativmedizin und
Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt-
ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die
bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.
Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of
Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse
zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei
regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen
können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und
gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
Quelle:Ulster University of Ireland
Krebsvorbeugung: "Wundermittel"
Aspirin?
Die Langzeiteinnahme des beliebten
Schmerzmittels Aspirin (Azentylsalizylsäre= ASS)
senkt das Risiko an Krebs zu erkranken. Dies trifft unter anderem auf
Darm-,
Lungen-,
Brust- und
Prostatakrebs zu. Die jetzt
vorgestellte Studie zeigt auch, dass das Risiko an Krebs zu
sterben, bei Aspirin-Konsumenten deutlich herabgesetzt ist.
Quellen: American Association for Cancer Research Annual Meeting 2017, Washington Post
Tödliche Fehler: Früherkennung Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) auch in
Deutschland nicht optimal organisiert
Kritiker vermuten, dass jährlich das Leben vieler
Frauen gerettet werden könnte, wenn die praxisnahe Ausbildung der Frauenärzte verbessert würde.
Obgleich ein Gebärmutterhalskrebs leicht
früh erkannt und geheilt werden kann, wird die Diagnose jährlich
bei rund 1.500 Frauen zu spät gestellt. Woran liegt dies? Die Ursachen sind
längst bekannt. Erstens gehen nur 50% der berechtigten Frauen
regelmäßig zur angebotenen Früherkennungsuntersuchung und zweitens sind viele Frauenärztinnen
und -ärzte aufgrund ihrer lückenhaften praktischen Ausbildung nicht
immer in der Lage, einen Abstrich vom Gebärmutterhals korrekt
abzunehmen. Das Desinteresse der Frauen trifft somit oft auf die fachliche Inkompetenz
einzelner Ärzte. Eine unglückliche Kombination,
die das Leben vieler Frauen unötigerweise gefährdet.
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch 2017
Integrative Medizin: Pflanzeninhaltsstoffe des Olivenöls senken das
Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen
Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden
Mittelmeerdiät. Schon lange ist bekannt,
dass Olivenöl zu den gesündesten Lebensmitteln gehört, die es gibt. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole
enthalten,die eine
antioxydative Wirkung
entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte
Tumorzellen bekämpfen. Seit einigen Jahren ist ausserdem bekannt, dass auch in dem bei der Produktion von hochwertigem
Olivenöl anfallenden Abwasser hohe Konzentrationen von Polyphenolen enthalten sind. Auch dieses Abfallwasser hat also das
Potential neben
Herzkrankheiten auch
Krebserkrankungen
zu verhindern. Jetzt wurde eine in Italien durchgeführte wissenschaftlich
Studie publiziert die zeigt, dass das Ölivenöl-Abfallwasser lebende menschliche
Darmkrebszellen
auf verschiedenen Entwicklungs-Ebenen bekämpft.
mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag)
Vitamin-D-Krebs-Prophylaxe: Was nun?
In einem See von Unsicherheiten galt
bisher die vorbeugende Einnahme von
Vitamin D als
Nahrungsergänzungsmittel als eine gute,
der Gesundheit dienliche Idee - und
wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend
unterstützt. Dies insbesondere dann,
wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht
aufhalten, was die natürlich Synthese von
Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und
Ärzte verunsichern werden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alkohol als oft zu wenig beachteter Risikofaktor für
Krebs
Schon relativ
kleine Mengen an Alkohol erhöhen das
statistische Risiko für bestimmte Arten von
Krebs - insbesondere Darm-, Leber- und
Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des
regelmäßigen und/oder übermäßigen
Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der
Auswertung von Statistiken heraus, dass nur wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich
auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der
Fall ist. Diese Tatsachen ändern aber
nichts an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
mehr lesen
und
hier
Quelle: online Focus, Navigator Medizin
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich gut belegt: in jungen Jahren viel
Obst essen -
und damit das Brustkrebs-Risiko deutlich absenken!
Es ist jedem Mädchen und jederjungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
Obgleich die wissenschaftliche
Beweislage für die gefundenen
Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen
kann, lohnt sich in jedem Fall der Versuch einer Diät-Optimierung mit dem Ziel
eines möglichst hohen Anteils an Obst und Gemüse.
mehr lesen
Quelle: BMJ
Krebs-Therapie
Chemotherapie wird viel zu häufig angewandt -
obgleich sie das Leben der Patienten kaum verlängert
Tumor-Patienten werden oft von ihren behandelnden
Ärzten getäuscht
Immer mehr Krebspatienten überleben nach
Diagnosestellung eine Zeitspanne von 5-Jahren.
In den vergangenen 40 Jahren stieg der Anteil
dieser Kranken von 49% auf 68%. Doch
diese beeindruckende Zunahme an Überlebenszeit
liegt nach übereinstimmender Meinung um
Objektivität bemühtzer
Krebs-Experten nicht etwa an der Anwendung
neuer Medikamente - vor allem von
Chemotherapeutika, sondern vielmehr an
der früheren Erkennung der bösartigen Tumore
und dem sich daraus ergebenden früheren Beginn
der Krebs-Therapie.
mehr lesen
Quelle BMJ 2016
Lungenkrebs: Neue
Hoffnungen dank Immuntherapie
Die körpereigene Krebsabwehr ankurbeln –
ein lang gehegter Wunsch. Für die Therapie von
fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem
Lungenkrebs wurde in den USA jetzt ein
entsprechender Wirkstoff zugelassen.
mehr lesen
Quelle Onko
Krebs: umstrittene
Immuntherapie bei bösartigen Tumorleiden
Die Immuntherapie wird seit einiger Zeit
in zahlreichen Varianten als der große
Durchbruch bei der Krebstherapie gefeiert.
Damit erhalten Patienten eine Chance, die bis
vor kurzem als unheilbar und dem Topd geweiht
galten. Weltweit machte sich daher unter
Onkologen Euphorie breit. Doch nun
hat diese Hoffnung einen Dämpfer erhalten.
Die angesehene New York Times
berichtete ausführlich über den um sich
greifenden Verdacht, dass die teuren
Immun-Therapeutika auch die noch gesunden
inneren Organe der Patienten angreifen und
innerhalb kürzester Zeit schwer schädigen.
mehr lesen
Quelle: NYT
Die
Thymus-Therapie ist nach wie vor bei
Patientinnen, Patienten und ihren behandelnden
Ärzten sehr beliebt.
Ein deutsches Verwaltungsgericht hat
in Stuttgart entschieden: eine
Thymus-Injektionstherapie ist für Ärzte auch
in Zukunft legal möglich - allerdings nur dann,
wenn sie die für die Eigenherstellung der für
die Anwendung bei eigenen Patienten vorgesehenen
Thymus-Injektionslösungen benötigte
Thymus-Organextrakte von Dritten bezogen haben,
die über die für die Herstellung erforderlichen
behördlichen Genehmigungen verfügen.
Oder wenn der Arzt selbst diese Genehmigungen
erworben hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
mehr lesen
Quelle: werbende News-Meldung Sanorell-Pharma
Lungenkrebs-Screening
Die Krebs-Früherkennungs-Diagnostik ist derzeit bei Experten
sehr umstritten. Überwiegen die Nachteile die erreichbaren Vorteile?
VieleÄrzte und auch Patienten meinen, dass Fortschritte bei der Bekämpfung der
Krebserkrankungen
nur durch eine deutliche Ausweitung der Früherkennnungs-Maßnahmen möglich ist. Doch ist das wirklich so?
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine 2017
Schmerztherapie
Rückenschmerzen sind durch Opiate kaum zu
lindern
Rückenschmerzen quälen viele Menschen. Die
Behandlung ist oft langwierig und frustrierend.
mehr lesen
Quelle: JAMA
Schmerztherapie bei Krebs
WHO Richtlinien der dreistufigen Therapie müssen nicht unbedingt beachtet werden
Studien zeigten, dass es in vielen
Fällen sinnvoll sein kann, die
Stufe 2 der von der WHO empfohlenen
Schmerztherapie (schwach wirkende Opioide wie
z.B. Kodein und Tramadol -
oft kombiniert mit Azetaminophen) zu überspringen und gleich die Stufe 3 mit
stark wirkendenden Opioiden wie
Morphium (evtl. erst in niedriger Dosierung) einzuleiten.
mehr lesen
Quelle: Journal of Clinical Oncology
Schmerztherapie: Gele sind die besseren Tabletten
Schmerzmittel-Gele helfen bei lokal bedingten Schmerzen
(z.B. Muskeln und Gelenke) ähnlich gut, oder sogar besser, als
die üblicherweise angewandten
Schmerztabletten. Dies bestätigte eine
Analyse der industriekritischen Cochrane Organisation. Die Medikamente verursachen, im
Gegensatz zu den Schmerztabletten, so gut wie keine ernsthaften Nebenwirkungen.
In erster Linie helfen Gele sehr gut, die die bekannten
Wirkstoffe Diclofenac, Ibuprofen oder Ketoprofen enthalten.
mehr lesen
Quelle: Evidence updates, British Medical Journal,
Schmerztherapie: Die Wirkung von Paracetamol wird überschätzt
Aspirin ist Paracetamol (Acetaminophen)
eines der auch in Deutschland am häufigsten verwendeten Schmerzmittel. Doch das wird in Zukunft
nicht so bleiben. Paracetamol wirkt kaum
schmerzlindernd und hat viele gefährliche Nebenwirkungen.
Quelle: BMJ 2015
Aspirin-Therapie: wirkt
die Substanz schnell und gut?
Aspirin (ASS) wirkt jetzt schneller als vorher üblich.
Doch ist das Medikament dadurch besser geworden? Das
online Magazin Spiegel online informiert
ausführlich über das neue Aspirin.
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie: Lachgas – von der
Partydroge zum Medikament
Vorteilhafter Narkosezusatz wirkt sicher gegen Schmerzen
-
vorausgesetzt man kennt sich aus
Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, hat die Anwendung von
Lachgas in der Medizin eine wechselvolle Geschichte
durchlaufen. Warum es aus den Operationssälen Deutschlands
weitgehend verbannt wurde, beruht auf einem ganzen Sack voller
Missverständnisse.
Quelle: Medizinjournalisten-Stammtisch, München
Anwendung von
Cannabis (Hanf) als Medikament
USA: Senkt die sich landesweit ausbreitende
Legalisierung der Anwendung von Cannabis als Medikament das aufgrund
der Überdosierung von missbräuchlich angewandten Opiaten zu
beobachtende Sterberisiko?
In den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten die Anwendung von Cannabis
als Medikament, das bei einigen schweren Erkrankungen zum Einsatz
kommt. Daher stößt die Frage auf breites öffentliches Interesse, wie
sich diese Liberalisierung auf die gesamte Drogenproblematik auswirkt.
Quelle: JAMA Internal Medicine
Krebstherapie
Die üblichen Standard-Chemotherapien
sind bei den häufigsten Krebsarten unwirksam. Trotzdem kommen sie
millionenfach zum Einsatz. Es werden
Milliarden sinnlos vergeudet.
Schon seit Jahren ist bekannt, dass die als Chemotherapie
bezeichnete hochdosierte Gabe toxischer Zellgifte bei den am
häufigsten vorkommenden Krebsarten wie
Darm-,
Brust- und
Lungenkrebs nicht wirkt und nur in wenigen
Ausnahmefällen die Chancen für eine 5-Jahres-Überlebenszeit
erhöht. Doch den meisten Krebspatienten ist dies nicht bekannt.
Die überwältigende Mehrzahl der an einem bösartigen Tumor
leidenden a
Patienten
geht nach wie vor davon aus, dass die ihnen empfohlene
Chemotherapie in der Lage ist, die
Heilung
ihrer lebensbedrohlichen Krebserkrankung effektiv zu
unterstützen. Doch dies ist leider eine Illusion.
Quelle:New England Journal of Medicine
Chronische Schmerzen:
Krebstherapie mit Cannabinoiden.
Pro und Contra.
Zahlreiche Krebspatienten leiden während der Chemotherapie unter
sehr unangenehmen Nebenwirkungen - insbesondere Übelkeit und
Erbrechen. Andere wiederum können die beispielsweise von
Knochenmetastasen ausgehenden Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln
kaum oder nicht in den Griff bekommen. Als ergänzende
Therapie-Variante wird seit Jahren unter Experten der Einsatz von
Cannabinoiden diskutiert.
Quelle: New England Journal of Medicine, 2013
Aspirin senkt bereits nach
kurzer Anwendungszeit das
Krebs-Erkrankungs- und
-Sterbe-Risiko
Nun zeigt die
Auswertung von 51 zufallsgesteuert (randomisiert)
durchgeführten wissenschaftlichen Studien, dass
die regelmäßige Einnahme von Aspirin auch schon
nach relativ kurzer Einnahmedauer das Risiko an
Krebs zu erkranken, bzw. daran zu sterben,
deutlich absenkt.
Quelle: The Lancet 2012
Cannabis-Inhaltsstoffe endlich auch in Deutschland
als effizient wirkende Arzneimittel akzeptiert
Das "Deutsche
Ärzteblatt" bestätigt den therapeutischen
Zusatznutzen von Cannabis-Inhaltsstoffen. Die sog.
Cannabinoide werden derzeit erfolgreich bei
Multipler Sklerose,
Appetitlosigkeit,
Übelkeit und starken neuropathischen
Schmerzen
eingesetzt.
mehr lesen
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
Schmerztherapie mangelhaft
Seit Jahrzehnten
wird in Deutschland die mangelhafte Versorgung von
Schmerzpatienten kritisiert. Im
Vergleich zu anderen Ländern, erhalten deutsche
Schmerzpatienten viel zu wenig Schmerzmittel.
Jetzt soll eine Initiative der Regierung dafür
sorgen, dass
Schmerztherapeuten ihre Patienten
in
besonderen Fällen unter Umgehung der
Apotheken direkt mit
Schmerzmitteln versorgen dürfen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Ältere Menschen leiden zu viel
Ältere Menschen sind oft nicht mehr gut in der
Lage, ihre Schmerzen so zu beschreiben, dass Ärzte
sie ernst nehmen. Deshalb erhalten sie oft eine
mangelhafte Therapie.
mehr lesen
Brustkrebs-Behandlung
Der seit über
hundert Jahren beliebte Schmerzkiller verbessert
bei regelmäßiger Einnahme (an den meisten Tagen
der Woche) nach der
Brustkrebs-Diagnose
und
der erfolgreichen
Standard-Ersttherapie die Überlebenschancen
der erkrankten Frauen.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt Journal of Clinical Oncology

Hier informieren unsere Kooperationspartner die Mitglieder ihrer jeweiligen Zielgruppen über ihre Unternehmen, Produkte, Dienstleistungen und besonderen Kompetenzgebiete. 22.02.1018
- Gelenk- und Skelettschmerzen
- Muskelschmerzen und –krämpfen
- Schmerztherapie bei Arthrose und Arthritis
Direktbestellung bei WeWoThom
die Nutzer sind begeistert - mehr lesen
FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und Asthma-Management (mit dem NoBreath)
H2 Atemtest zur Diagnose der Laktose-Unverträglichkeit (mit dem Gastrolyzer)
CO-Atemtest zur Unterstützung der Rauchenentwöhnung (mit dem Smokerlyzer)


Für die Therapie einer Arthrose gibt es zahlreiche Medikamente - doch diese haben zum Teil gefährliche Nebenwirkungen.Schon diese Tatsache rechtfertigt einen Therapieversuch mit sanft wirkenden Heilmitteln der Erfahrungsheilkunde. Mehr erfahren Sie hier
Winterzeit ist Grippe-Zeit: Thymus-Peptide beugen Komplikationen vor.
Nach wie vor ist ein starkes körpereigenes Immunsystem der beste Infektionsschutz. Doch ist jedes körpereigenes Abwehrsystem stark genug, um die Krankheitserreger einer Virusgrippe abzuwehren? Alternativmediziner raten dazu, vor der Impfung ein möglicherweise geschwächtes Abwehrsystem mit Thymus-Peptiden zu stärken

Der Sanorell Vital-Test weist nach, dass viele Frauen und Männer nicht optimal mit Vitamine und Spurenelemente versorgt sind. Der
Vital-Test verdeutlicht, dass es sinnvoll sein kann, Mangelzustände durch passende, rezeptfrei zu kaufende Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen. Über die Versandapotheke Fixmedika können Sie sich die Sanorell Arzneimittel kostengünstig zusenden lassen.
und Sanorell-Medikamente in Ampullenform können Sie auch bei der Versandapotheke Fixmedika bestellen
mehr Informationen hier